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Möbel Tag

Altbau Grandezza Dachgeschoss

Was macht gute Innenarchitektur aus?

Warum wirken viele moderne Interiors unpersönlich oder gar ungemütlich? Hochglanz-Interiormagazine zeigen oft perfekte, durchgestylte Räume, doch was fehlt, ist oft die wohnliche Atmosphäre. Viele moderne Gebäude sind architektonisch beeindruckend, doch sobald man einen Blick ins Innere wirft, stellt sich Ernüchterung ein. Die Herausforderung: Moderne Ästhetik und Behaglichkeit vereinen Ein stilvolles, modernes Design mit einer warmen, einladenden Atmosphäre zu kombinieren, ist nicht einfach. Die Gefahr besteht darin, dass Räume wie eine Ausstellung oder ein Messeauftritt wirken – makellos, aber nicht lebendig. Dabei sollte Innenarchitektur nicht nur schön aussehen, sondern vor allem authentisch sein. Es geht darum, Räume zu schaffen, die sich an den Menschen orientieren, die sie bewohnen. Die besten Konzepte ergänzen Bestehendes und lassen ein harmonisches Gesamtbild entstehen, anstatt radikal alles neu zu gestalten. Frühzeitige Einbindung der Innenarchitektur als Erfolgsgarant Ein häufiges Problem in der Bauplanung ist, dass die Innenraumgestaltung erst nach der Fertigstellung berücksichtigt wird. Dann bleibt dem Bauherrn nur noch die Möglichkeit, Möbel nachträglich zu platzieren, was oft zu suboptimalen Lösungen führt. Wird die Innenarchitektur jedoch frühzeitig integriert, entsteht ein harmonisches Gesamtbild, das sowohl funktional als auch ästhetisch überzeugt. Raumstruktur durchdacht planen Der wahre Mehrwert einer durchdachten Innenarchitektur zeigt sich bereits in der Raumstruktur. Aspekte wie Stauraumplanung, Raumfluss, Lichteinfälle und Ausblicke sollten von Anfang...

Interior Altbau Küche

Beziehungskiller Möbelhaus: So vermeiden Sie Streit beim Einrichten

Wer kennt es nicht? Streitende oder, etwas freundlicher ausgedrückt, diskutierende Paare im Möbelhaus – und das in allen Altersklassen. Vielleicht haben Sie selbst vor Kurzem eine ähnliche Erfahrung gemacht? Wohnen und Geldausgeben sind eben zwei Themen, über die man sich herrlich uneinig sein kann. Doch das muss nicht sein! Klar hat jeder seine individuellen Wünsche und Vorstellungen. Doch wenn diese nicht sofort kompatibel sind, kann es helfen, eine neutrale Person zur Beratung hinzuzuziehen, die Ideen sammelt und zusammenführt. Besonders spannend wird es, wenn zwei Menschen zusammenziehen. Plötzlich müssen beide ihre bisherigen Einrichtungskonzepte anpassen und Kompromisse finden. 1. Planung ist das A und O Bevor Sie zum Möbelhaus fahren, sollten Sie sich eine Liste machen: Welche Möbel werden übernommen? Welche Stücke sind doppelt vorhanden? Und was muss wirklich neu angeschafft werden? 2. Material und Farbe bewusst kombinieren Nehmen wir an, es gibt zwei Schrankmodelle: eines in schlichtem Weiß, das andere aus Kirschbaumholz. Hier lohnt sich ein Blick auf den Bodenbelag. Ein Kirschholzschrank auf Eichenparkett kann disharmonisch wirken, während der weiße Schrank durch seine Neutralität besser passt. Falls ein altes Erbstück unbedingt mit soll, sich aber mit dem Holzboden beißt, kann ein Teppich als verbindendes Element Wunder wirken. Auch eine farbige Rückwand kann helfen, optische Brücken zu...